Sanierung Eigenkapital: Wie viel du wirklich brauchst und wo du es einsetzen solltest

Wenn du ein Haus sanierst, ist Sanierung Eigenkapital, das Geld, das du selbst in die Renovierung deiner Immobilie einbringst, ohne Kredit. Auch bekannt als eigenes Vermögen, ist es der Schlüssel, ob deine Sanierung langfristig tragbar wird oder dich in Schulden stürzt. Viele denken, sie brauchen 50 Prozent Eigenkapital – das stimmt nicht. Die Realität ist einfacher: 20 bis 30 Prozent sind der Goldstandard für eine sichere Sanierung. Mehr ist nicht immer besser, weniger ist oft riskant.

Du musst nicht alles aus eigener Tasche bezahlen. Aber ohne Eigenkapital bekommst du kaum günstige Konditionen. Banken prüfen: Hast du Puffer für unerwartete Kosten? Ein kaputter Heizkessel, versteckter Schimmel oder eine unerwartete Baugenehmigung – das passiert. Wer nur mit Fremdkapital plant, läuft Gefahr, am Ende mehr zu zahlen als geplant. Immobilienfinanzierung, die Kombination aus Eigen- und Fremdkapital, um eine Immobilie zu kaufen oder zu sanieren funktioniert nur, wenn du als Eigentümer auch etwas einbringen kannst. Wer 100 Prozent kredittiert, zahlt höhere Zinsen, längere Laufzeiten und mehr Gebühren – das schlägt sich langfristig in Tausenden Euro nieder.

Wo du dein Eigenkapital, das Geld, das du selbst in die Sanierung deiner Immobilie einbringst, ohne Kredit einsetzt, entscheidet, ob du Wert schaffst oder nur Geld verbrennst. Nicht alles lohnt sich. Eine neue Küche? Ja. Eine teure Smart-Home-Zentrale? Vielleicht nicht. Ein neues Dach, eine moderne Fensterisolierung oder eine energetische Fassadendämmung – das bringt dir langfristig Rückzahlungen durch geringere Heizkosten und höhere Immobilienwerte. Die Baufinanzierung, die Finanzierung von Bau- oder Sanierungsmaßnahmen mit Kredit und Eigenkapital sollte auf diese Punkte fokussiert sein. Und vergiss nicht: Sanierungskosten steigen oft um 15 bis 25 Prozent über dem ursprünglichen Plan. Das musst du abdecken – mit Eigenkapital, nicht mit Kredit.

Du hast nicht genug Geld? Dann fange klein an. Eine Dachdämmung, neue Fenster, eine effiziente Heizung – das sind die Projekte, die dir wirklich helfen. Ein kompletter Kellerausbau oder eine Luxusbad-Sanierung? Das kannst du später nachholen. Wer heute mit wenig Eigenkapital klug investiert, baut langsam, aber sicher Wert auf. Wer alles auf einmal machen will, riskiert, dass die Sanierung ihn überfordert.

In den folgenden Artikeln findest du konkrete Beispiele, wie andere Hausbesitzer ihre Sanierung mit Eigenkapital gestaltet haben – von der Dachbegrünung mit Förderung bis zur Heizungsmodernisierung, die die Zinsen senkt. Du siehst: Es geht nicht darum, wie viel du hast, sondern wie du es einsetzt.

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