Nachlassplanung: Wie Sie Ihr Erbe richtig regeln und Ihre Familie schützen

Wenn Sie Nachlassplanung, die rechtliche und finanzielle Vorbereitung auf die Weitergabe Ihres Vermögens nach Ihrem Tod. Auch bekannt als Erbfolgeplanung, ist sie kein Thema für alte Leute — sie ist eine kluge Vorsorge für jede Familie, die sicherstellen will, dass ihr Erbe nicht im Streit endet. Viele denken, dass ein Testament nur für Reiche nötig ist. Doch wer Kinder hat, wer eine Lebenspartnerschaft führt, wer Immobilien besitzt oder Schulden hat — der braucht es. Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge. Und die passt oft nicht zu Ihrem Wunsch.

Ein Testament, ein eigenhändig geschriebener und unterschriebener Schriftsatz, der regelt, wer was erhält. Auch bekannt als handschriftliches Testament, ist die einfachste und günstigste Form der Nachlassplanung. Aber es muss richtig gemacht sein: Keine Tippfehler, kein Stift, kein Druck, keine Formulare aus dem Internet — nur Ihre Handschrift auf Papier. Wer das nicht tut, riskiert, dass das Gericht das Testament für ungültig erklärt. Und dann verteilt der Staat Ihr Erbe — nicht Sie.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erbschaftssteuer, die Abgabe, die Ihre Erben zahlen müssen, wenn sie Ihr Vermögen erhalten. Auch bekannt als Erbschaftsabgabe, sie variiert je nach Verwandtschaftsgrad und Wert des Erbes. Ehepartner und Kinder haben Freibeträge — bis zu 400.000 Euro pro Kind. Aber wenn Sie Ihr Haus an einen Freund vererben, kann die Steuer schnell über 50.000 Euro betragen. Mit einer klugen Verteilung, z. B. durch Schenkungen zu Lebzeiten, können Sie das reduzieren. Aber Achtung: Auch Schenkungen haben Regeln und Fristen.

Was viele vergessen: Auch Schulden gehören zum Nachlass. Wenn Ihr Haus voll belastet ist und Ihre Kinder es erben, müssen sie nicht nur die Steuer zahlen — sie müssen auch die Hypothek abtragen. Deshalb ist eine Vermögensübergabe, der gezielte, rechtssichere Übergang von Geld, Immobilien oder Unternehmen an die nächste Generation. Auch bekannt als Erbvorbezug, sie ist kein Akt der Voreingenommenheit — sie ist eine strategische Entscheidung. Wer heute sein Haus an die Kinder überschreibt, kann später noch darin wohnen — und vermeidet später Steuern, Notare und Streit.

Immer wieder sehen wir in den Beiträgen hier: Leute, die nach dem Tod eines Elternteils jahrelang mit Papieren kämpfen, weil kein Testament existiert. Oder die ein Haus verkaufen müssen, weil die Erbschaftssteuer nicht bezahlt werden kann. Das muss nicht sein. Die Beiträge auf dieser Seite zeigen, wie Sie mit einfachen Schritten Ihre Familie schützen — von der ersten Notiz bis zur letzten Unterschrift. Sie finden konkrete Anleitungen, wie Sie ein Testament richtig schreiben, wie Sie mit Immobilien umgehen, wie Sie Schenkungen steuerlich nutzen und was Sie bei der Erbschaftssteuer unbedingt wissen müssen. Keine Theorie. Nur das, was funktioniert.

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