Leerstandsquote: Was sie wirklich bedeutet und wie sie Ihre Immobilie beeinflusst

Die Leerstandsquote, der Anteil ungenutzter Wohnungen in einem bestimmten Gebiet. Also known as Vacancy rate, it measures how many rental units sit empty over time — a direct signal of supply and demand in your local housing market. Wenn die Quote in Ihrer Stadt bei 1,5 % liegt, ist das ein Zeichen für starken Druck auf den Mietmarkt. Bei 5 % oder mehr hingegen haben Mieter die Wahl — und das senkt Ihre Miete.

Die Leerstandsquote ist kein abstrakter Wert. Sie beeinflusst direkt, ob Sie als Vermieter eine Mieterhöhung durchsetzen können, ob Sie Ihre Immobilie schnell verkaufen oder ob Sie in eine Sanierung investieren sollten. In Städten wie Berlin oder München liegt die Quote oft unter 1 % — dort ist fast jede Wohnung innerhalb von Tagen vermietet. In ländlichen Regionen oder bei älteren Gebäuden ohne Modernisierung kann sie leicht 6–8 % erreichen. Das ist kein Zufall. Es hängt mit Wohnungsbestand, Mietpreisen und der Qualität der Sanierung zusammen. Ein Haus mit neuer Heizung, guter Dämmung und modernem Badezimmer hat eine viel geringere Leerstandsquote als ein unrenoviertes Altbauobjekt — selbst in der gleichen Straße.

Wenn Sie als Eigentümer wissen, wie hoch die Leerstandsquote in Ihrer Nachbarschaft ist, wissen Sie auch, ob Sie mit einem Mieterwechsel rechnen müssen, ob Sie einen Makler brauchen oder ob Sie einfach warten können. Sie wissen, ob Sie in die Renovierung investieren sollten — oder ob es sinnvoller ist, die Immobilie zu verkaufen. Die Vermietung wird nicht von der Schönheit Ihres Wohnzimmers bestimmt, sondern von der Zahl der leeren Wohnungen um Sie herum. In den Beiträgen unten finden Sie konkrete Beispiele: Wie sich die Leerstandsquote auf Zwangsversteigerungen auswirkt, warum Fassadenreinigung oder Smart-Thermostate die Vermietbarkeit steigern und wie Sie mit einer guten Hausordnung Mieter halten — selbst in Gegenden mit hoher Leerstandsquote.