Baustrom Kosten: Was du wirklich zahlen musst und wie du sparst
Wenn du baust, brauchst du Baustrom, eine temporäre Stromversorgung auf der Baustelle, die vor der festen Anbindung des Hauses benötigt wird. Auch bekannt als Baustromanschluss, ist er kein Luxus – er ist eine Notwendigkeit. Ohne Baustrom läuft kein Bohrer, keine Lichtmaschine, kein Trockner. Aber wie teuer ist er wirklich? Viele Bauherren denken, es geht nur um den monatlichen Mietpreis. Doch die wahren Kosten liegen oft in den versteckten Gebühren, falschen Anschlüssen und unnötigen Laufzeiten.
Die Baustrom Miete, der monatliche Pachtbetrag für den Stromzähler und die Leitung vom nächstgelegenen Netzanschluss. Auch bekannt als Stromzähler Miete, variiert je nach Region und Stromversorger zwischen 60 und 150 Euro pro Monat. Doch das ist erst der Anfang. Dazu kommen die Baustrom Anschlussgebühr, ein einmaliger Preis für die technische Einrichtung, die oft zwischen 300 und 800 Euro liegt. Und wenn du den Anschluss nicht rechtzeitig planst, zahlt der Netzbetreiber dir noch einen Notfallzuschlag auf – manchmal über 200 Euro extra.
Ein weiterer Faktor: die Baustrom Versorgung, die Art und Weise, wie der Strom auf die Baustelle kommt – entweder über eine Steckdose, einen Verteilerkasten oder eine fest installierte Leitung. Wer eine einfache Steckdose wählt, spart kurzfristig, aber riskiert Überlastung, Ausfälle und teure Nacharbeiten. Eine professionelle Verteileranlage mit Sicherungen und Abschaltmöglichkeiten kostet mehr, verhindert aber Schäden und stoppt die Stromrechnung im Falle eines Kurzschlusses. Auch die Dauer zählt: Je länger du Baustrom brauchst, desto mehr summieren sich die Kosten. Viele Bauherren unterschätzen, wie lange die Elektriker brauchen, bis die feste Anbindung fertig ist. Ein Monat mehr kann 150 Euro extra kosten – und das bei einem Projekt, das eigentlich nur drei Monate dauern sollte.
Was viele nicht wissen: Du kannst die Kosten senken. Einige Stadtwerke bieten Rabatte, wenn du den Baustrom mit der späteren Hausanschlussrechnung verrechnest. Andere verlangen keine Miete, wenn du den Zähler innerhalb von 90 Tagen wieder abbaust. Und wer sich rechtzeitig meldet, bekommt oft einen kostenlosen Vor-Ort-Termin – mit Experten, die dir zeigen, wo der Anschluss am günstigsten sitzt. Ein guter Anschlusspunkt spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Denn jeder Tag ohne Strom ist ein Tag, an dem du nicht arbeiten kannst.
Wenn du jetzt denkst, das ist alles zu kompliziert – du bist nicht allein. Aber du musst es nicht selbst lösen. Die folgenden Artikel zeigen dir, wie andere Bauherren die Baustrom-Kosten kontrolliert haben – mit konkreten Rechnungen, Anschlussplänen und Fehlern, die du vermeiden kannst. Du findest hier keine Theorie, nur echte Erfahrungen von Leuten, die genau das durchgemacht haben, was du jetzt vorhast.
- Okt, 21 2025
- 2 Kommentare
- Dieter Wangen
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