Baustrom Antrag: So bekommen Sie Strom auf der Baustelle schnell und günstig
Ein Baustrom Antrag, der formelle Antrag zur vorübergehenden Stromversorgung auf einer Baustelle. Auch bekannt als Baustrommeldung, ist er der erste Schritt, um Strom für Bohrmaschinen, Licht, Heizgeräte und Werkzeuge sicher und rechtlich korrekt zu bekommen. Ohne diesen Antrag dürfen Sie keinen Strom an der Baustelle anschließen – nicht mal temporär. Die Netzbetreiber prüfen jeden Antrag, um Überlastungen, Sicherheitsrisiken und unerlaubte Anschlüsse zu vermeiden.
Doch ein Baustrom Antrag ist nicht nur Pflicht, er ist auch eine Gelegenheit, Geld zu sparen. Viele Bauherren denken, dass Baustrom teuer ist – doch mit der richtigen Planung und dem passenden Anbieter können Sie bis zu 40 % gegenüber dem Endverbrauchertarif sparen. Wichtig ist, dass Sie den Antrag frühzeitig stellen. Die Bearbeitungszeiten variieren: In manchen Regionen dauert es nur drei Tage, in anderen bis zu drei Wochen. Wenn Sie mit dem Bau starten, aber der Strom noch nicht da ist, kostet das Zeit und Geld. Ein Baustrom Antrag braucht meistens nur einen Ausdruck, eine Unterschrift und die Adresse der Baustelle. Manchmal muss auch ein Grundriss oder ein Anschlussplan beigelegt werden – je nach Netzbetreiber.
Der Baustromversorgung, die temporäre elektrische Anbindung für Baustellen mit einem separaten Zähler und Schutzsystem. Auch als Baustromanschluss bezeichnet, unterscheidet sich vom normalen Hausanschluss durch ihre kurze Laufzeit und höhere Leistungsspitzen. Sie wird meist über einen mobilen Zählerschrank oder einen temporären Verteilerkasten hergestellt. Wichtig: Der Anschluss muss von einem Elektriker geprüft und abgenommen werden. Nur dann ist er versicherungs- und rechtssicher. Viele Bauherren vergessen, dass auch die Absicherung gegen Blitzschlag oder Überspannung Teil der Anforderung ist – besonders bei offenen Baustellen in Gewerbegebieten oder am Waldrand.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Baustrom Anbieter, das Unternehmen, das den temporären Strom liefert – oft ein regionaler Netzbetreiber oder ein spezialisierter Dienstleister. Auch als Baustromversorger bekannt, unterscheiden sich die Anbieter stark in Preis, Service und Flexibilität.. Einige bieten Pakete mit Strom, Licht und Heizung an, andere verlangen extra für die Montage. Prüfen Sie immer, ob der Preis pro kWh oder pro Tag berechnet wird. Und fragen Sie nach dem Abschaltplan: Was passiert, wenn der Bau verzögert wird? Können Sie den Vertrag verlängern, ohne neue Gebühren zu zahlen?
Immer wieder sehen wir Bauherren, die versuchen, Strom von einem Nachbarn abzuzweigen – oder den Hausanschluss zu nutzen, bis der offizielle Baustrom kommt. Das ist riskant. Nicht nur, weil es illegal ist – sondern weil es zu Kurzschlüssen, Brandgefahren und hohen Strafen führen kann. Ein ordnungsgemäßer Baustrom Antrag schützt Sie vor allem: vor Gefahren, vor Kosten und vor Ärger mit der Baubehörde.
Was Sie in den Artikeln unten finden: konkrete Anleitungen, wie Sie den Antrag ausfüllen, welche Unterlagen wirklich nötig sind, wo Sie die günstigsten Anbieter finden und wie Sie Fehler vermeiden, die andere Bauherren teuer bezahlt haben. Kein theoretisches Gedöns – nur das, was funktioniert.
- Okt, 21 2025
- 2 Kommentare
- Dieter Wangen
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