Türen einbauen lassen: Kosten, Preise & Spartipps für neue Türen

- Mai, 28 2025
- 10 Kommentare
- Lukas Friedrich
Wenn man mitten im Renovierungsfieber steckt oder gerade eine neue Wohnung bezieht, kommt irgendwann dieser typische Moment: Man stellt fest, wie ungeheuer wichtig Türen doch sind. Sie geben einem das Gefühl von Privatsphäre, dämmen Geräusche und sorgen für ein stimmiges Gesamtbild im Zuhause. Blöd nur, dass die Preise für den Einbau oft deutlich über den Erwartungen liegen – überraschend knackig, je nachdem, welche Ansprüche man stellt und was genau gemacht werden soll. Noch spannender: Es gibt gewaltige Preisunterschiede zwischen Baumarkt-Schnäppchen, Tischler-Handwerk oder Türtausch durch spezialisierte Fachfirmen. Viele unterschätzen außerdem die Extrakosten, die beim Entfernen alter Türen oder beim Anpassen kniffliger Türzargen anfallen. Wer hier blind zugreift, zahlt oft drauf. Wie hoch sind die tatsächlichen Montagekosten für Türen, wo verbergen sich versteckte Aufpreise und worauf solltest du lieber zweimal achten, bevor du unterschreibst?
Was beeinflusst die Kosten beim Türen einbauen lassen?
Das mit den Tür-Preisen ist eine Kunst für sich, fast schon wie die Auswahl eines perfekten Espressos: Es gibt tausend Variablen, die den Geschmack – oder in diesem Fall die Rechnung – stark verändern. Der erste große Kostenfaktor ist die Art der Tür. Eine einfache Standard-Innentür aus CPL (Continuous Pressure Laminate) mit Zarge startet bei etwa 80 bis 150 Euro im Baumarkt, während Echtholztüren locker bei 300 Euro und mehr beginnen. Wer es besonders schick mag – Stichwort Glas-, Schiebe- oder Design-Türen – landet oft im Bereich von mehreren hundert bis hin zu weit über 1.000 Euro pro Tür.
Bei der Montage liegt der Knackpunkt in der Komplexität: Ist schon eine passende Zarge da, kann eine Fachfirma das Ganze meist in ein bis zwei Stunden über die Bühne bringen. Der Einbau schlägt dann mit etwa 70 bis 200 Euro pro Tür zu Buche – das variiert je nach Region und Handwerker. Müssen aber Zarge und Tür erst eingebaut werden, oder ist vielleicht kein Rechtwinkligkeit in Sicht (Altbau lässt grüßen!), explodiert der Aufwand ganz schnell. Ein bekanntes Problem sind schiefe Wände, unebene Böden oder alte Maße, die nicht zu neuen Türen passen. Dann kommen oft Zuschläge von bis zu 150 Euro für Anpassungsarbeiten hinzu, weil die Tür angepasst, gekürzt oder ausgeschnitten werden muss.
Einen dicken Batzen machen auch die Extras aus: Zusätzliche Schlösser, spezielle Scharniere (für barrierefreie Durchgänge oder einen erhöhten Schallschutz), Glaseinsätze oder besondere Türdrücker. Sogar das Entfernen alter Türen oder das Verspachteln der Maueröffnung kann den Endpreis deutlich erhöhen. Erfahrungsgemäß fallen in Bestandsgebäuden meist mehr Anpassungen an als in Neubauten. Wer Pech hat, bekommt für jede extra Schraube einen Aufpreis aufgebrummt – überrascht dann aber niemanden mehr, der die Preistabellen der Handwerker schon mal durchforstet hat.
Hier eine kleine Übersicht, die zeigt, wie unterschiedlich die Kosten ausfallen können:
Tür-Typ | Materialpreis (Ø) | Montagekosten (Ø) | Zusatzkosten |
---|---|---|---|
Standard-Innentür CPL | 90 – 180 € | 70 – 150 € | Altbautür anpassen +70 € |
Echtholztür | 300 – 900 € | 100 – 200 € | Maßanfertigung +150 € |
Glas- oder Designtür | 250 – 1.000 € | 150 – 250 € | Extra Beschläge +80 € |
Wohnungseingangstür | 400 – 2.000 € | 200 – 400 € | Sicherheitsausstattung +200 € |
Am Ende zählt nicht nur der Anschaffungspreis. Plane immer ein kleines Polster für Überraschungen ein – die kommen fast immer, besonders bei Altbauten oder individuellen Sonderwünschen. Ein Tipp aus der Praxis: Vergleichsportale und die Nachfrage nach Komplettpaketen helfen, eine bessere Übersicht zu bekommen, denn einige Monteure bieten Festpreise inklusive Aufmaß, Anfahrt und Montage – da ist das Risiko von versteckten Kosten niedriger.
Von der Baumarkttür bis zur Design-Tür: Welche Typen sind möglich?
Jetzt zu den praktischen Beispielen: Was für Türen machen Sinn – und welche sind unnötig teuer, wenn es um den Alltag geht? Für viele Wohnungen reicht eine solide CPL-Innentür mit Standard-Zarge vollkommen aus. Sie ist robust, widersteht auch mal heftigen Pubertätsschüben (Kratzer, Türzuschlagen inklusive) und schneidet in Preis-Leistungstests oft am besten ab. Besonders gefragt sind Türen mit Röhrenspaneinlage, weil sie etwas schwerer sind und beim Anfassen einfach wertiger wirken als die ultraleichten Wabenkernmodelle. Übrigens: Die Montage von Türen mit Glaseinsätzen ist aufwendiger, da sie empfindlicher reagieren und absolute Präzision beim Einstellen verlangen.
Wer echtes Holz mag, sollte sich gleich auf höhere Preise einstellen. Aber: Ein starker Vorteil von Echtholztüren ist nicht nur die Optik, sondern das beinahe magische Gefühl, wenn man die Oberfläche berührt. Die Schalldämmung ist oft besser, plus sie sind nachhaltiger, weil meist weniger Kunststoff zum Einsatz kommt. Allerdings: Echtholztüren können sich mit den Jahren etwas verziehen, wenn Luftfeuchtigkeit stark schwankt – das solltest du in Altbauten bedenken.
Ganz im Trend liegen Glasschiebetüren oder sogenannte Raumspartüren – ideal für kleine Wohnungen, in denen tatsächlich jeder Zentimeter zählt. Montageaufwand hier? Häufig mindestens doppelt so hoch wie bei Standard-Modellen. Viele Handwerker rechnen die Zusatzarbeiten (wie Schienenmontage, Wandbefestigungen oder Bodenausschnitte) separat ab. Dann kann mit Kosten ab 250 Euro für die reine Montage gerechnet werden, denn Glastüren brauchen besondere Beschläge und jede Menge Fingerspitzengefühl.
Für den barrierefreien Zugang und in Familien mit kleinen Kindern lohnt sich der Blick auf abgeschrägte Schwellen, breite Türzargen oder besonders leise schließende Türsysteme (Magnettüren sind hier das Stichwort). All diese Varianten machen das Leben angenehmer, schlagen sich aber auch deutlich in den Kosten nieder – oft 30 bis 50 Prozent mehr als Standardtüren. Bei Wohnungseinganstüren steht übrigens Sicherheit im Mittelpunkt: Diese Türen kosten mit Montage und Einbruchschutz meist mindestens 600 bis 2.500 Euro. Die Preisdifferenzen liegen am Sicherheitsstandard (Widerstandsklasse RC2 oder RC3), Dämmwerten und Smart-Home-Funktionen. Sobald smarte Türschlösser ins Spiel kommen, verlangt der Monteur meist einen Aufpreis fürs Anschließen und Einrichten.

Montagekosten im Detail: Worauf du achten solltest
Hauptfrage, wenn die neue Tür geliefert wird: Brauche ich einen Profi oder kann ich das auch irgendwie selbst hinbekommen? Ich sag’s mal ehrlich: Selbermachen lohnt höchstens bei einfachen Innentüren. Hier bekommt man im Netz gute Tutorials, das Risiko ist gering und der eigene Stolz wächst. Beim allerersten Versuch dauert es länger, aber mit einer ruhigen Hand klappt das oft ganz solide. Bei Spezialtüren oder komplexen Umbauten rate ich allerdings dringend zu einem Fachmann. Erstens gibt es eine Garantie auf die Ausführung, zweitens spart man sich jede Menge Ärger.
Die Montagekosten setzen sich meist so zusammen:
- Aufmaß und Beratung (30 – 70 €)
- Abbau und Entsorgung der Alt-Tür (20 – 60 €)
- Einbau der neuen Zarge, Ausrichten und Verankern (70 – 150 €)
- Montage des Türblatts, Justierung und Dichtungstests (40 – 80 €)
- Zusätzlich: Anpassungen, Nacharbeiten und neue Schlösser/Drücker (ab 50 €)
Ein weiteres Plus beim Profi-Einbau: Höherwertige Türen unterliegen oft einer Herstellergarantie, die aber meistens erlischt, falls der Einbau nicht nach Herstellervorgaben erfolgt ist. Ein Monteur stellt sicher, dass alle Scharniere korrekt justiert sind, das Schloss sauber einrastet und die Dämmwerte stimmen. Im Schadensfall (z.B. Tür klemmt oder verzieht sich) hast du einen Ansprechpartner, der ausbessern muss. Ein beliebtes Ärgernis: Bei unsachgemäßer Montage schließt die Tür nicht richtig, was gerade bei Wohnungseingangstüren oder im Bad schnell richtig nervig wird.
Preise sparen und gängige Fehler vermeiden: Tipps vom Insider
Wer denkt, beim Türen einbauen lassen kommt es nur auf den günstigsten Handwerker an, der tappt schnell in eine der ältesten Renovierungs-Fallen. Preisvergleich ist Gold wert, aber Augen auf bei vermeintlichen Schnäppchenangeboten: Nicht immer sind alle Leistungen drin! Lies dir vor der Beauftragung genau durch, welche Posten inklusive sind und frage im Zweifel nach einem Komplettpreis inklusive Zarge, Demontage und Entsorgung der Alt-Tür, Zubehör sowie aller Nebenkosten (wie Silikon, Montageschaum, Versiegelung). Fehlt nur eine Sache, kann das den Endbetrag nach oben treiben. Freunde und Nachbarn helfen oft weiter: Wer gute Erfahrungen mit einer Firma gemacht hat, spart böse Überraschungen.
Noch ein Spartipp: Viele professionelle Handwerker bieten Staffelpreise, wenn du mehrere Türen auf einmal montieren lässt. Ab fünf Türen gibt es fast immer einen Rabatt, der zwischen 10 und 18 Prozent liegt. Wer flexibel beim Einbautermin ist, findet öfter günstigere Slots – zum Beispiel am Monatsende, wenn größere Firmen Kapazitäten frei haben. Manche Bauherren kaufen die Tür selbst im Fachhandel oder im Netz (Achtung: immer Maße haargenau aufnehmen, sonst gibt’s böse Retouren!) und lassen nur den Einbau machen – das ist oft günstiger, als alles aus einer Hand zu beziehen.
Was du möglichst vermeiden willst: Zeitdruck. Wird der Einbau schnell-schnell am selben Tag des Möbelumzugs erledigt, passieren Fehler, die teuer werden. Zum Beispiel: Die Türzarge wird nicht rechtwinklig eingebaut, die Tür schleift oder das Schloss hakt später ständig. Ein alter Klassiker ist auch, dass nach dem Einbau kein Puffer für Nachkorrekturen bleibt. Mit einem Puffer von 1-2 Tagen Zeit zwischen Lieferung und Einzug bist du entspannter. Und denk an Kleinigkeiten wie passende Schrauben und Klotzkeile – erstaunlich oft fehlt genau das am Tag X, der Monteur steht auf der Matte und verlangt dann Extra-Euros für Kleinteile.
Und noch was zum Schluss: Die Nachfrage nach erfahrenen Monteuren ist in den großen Städten oft enorm, spontane Termine sind rar. Buche möglichst vier Wochen im Voraus, vor allem bei Saison-Engpässen im Frühling und Herbst. Der Trend geht klar zur smarten Planung – lass dir Leistungsumfang und Endpreis immer schriftlich bestätigen und frage bei Unklarheiten am besten direkt schriftlich nach. So hast du im Streitfall immer was in der Hand. Wer diese Tipps beherzigt, spart Stress, Geld und Nerven – und die frisch eingebaute Tür schließt dann garantiert perfekt.
Hamrnand Heintz
Juli 29, 2025 AT 01:43Sehr hilfreicher Artikel, vor allem der Abschnitt zu den Montagekosten. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie stark sich die Preise allein durch die Art der Tür und den Einbau unterscheiden können.
Mir fehlt aber noch ein bisschen detailliertere Information zu den Materialien und deren Preisentwicklung. Beispielsweise wie Holz im Vergleich zu Stahl oder Glas verarbeitet wird und ob es da speziell Unterschiede bei den Einbaukosten gibt.
Auch die Tipps zum Sparen scheinen sinnvoll, wenngleich man aufpassen muss, dass man nicht an der falschen Stelle spart und am Ende doch mehr zahlt, weil die Tür nicht richtig eingebaut wurde. Hat jemand hier schon Erfahrungen gemacht? Würde gerne hören, wie ihr das gehandhabt habt.
Und wie sieht es mit Altbautüren aus? Sind da die Kosten wirklich immer höher oder kann man auch da günstigere Lösungen finden?
nada kumar
Juli 29, 2025 AT 02:49Als jemand, der beruflich oft mit Türmontagen zu tun hat, kann ich bestätigen, dass die Arbeitszeit einer der entscheidenden Kostenfaktoren ist. Es geht nicht nur um das einfache Anbringen, sondern auch um das Justieren, Dämmen und Abdichten, was oft unterschätzt wird.
In meinem Bereich ist der Einsatz von speziellen Dichtungen und Schallschutzmaterialien sehr gefragt, was natürlich die Kosten erhöht, sich aber langfristig auszahlt.
Gerade bei Altbauten sollte man zusätzlich immer den Zustand des Mauerwerks prüfen, denn da kommen oft versteckte Zusatzarbeiten hinzu, die bei der Kalkulation nicht sofort auffallen.
Weiterhin ist die Wahl der passenden Zarge entscheidend für den korrekten Sitz und die Langlebigkeit. Also, wer tatsächlich sparen will, sollte nicht nur auf den Erstpreis schauen, sondern die Qualität und die Gesamtkosten betrachten.
Gern gebe ich auch Tipps zu empfehlenswertem Werkzeug und passenden Materialien, falls jemand interessiert ist.
Michelle Wagner
Juli 29, 2025 AT 03:56Also mal ganz ehrlich: Die Preise für so einen simplen Türeneinbau sind doch total überzogen mittlerweile! Manchmal hab ich das Gefühl, da will einem jemand einfach das Geld aus der Tasche ziehen.
Und die Tipps zum Sparen? Da wird irgendwie immer suggeriert, man soll sich das Werkzeug selber kaufen und die Arbeit selbst machen. Klar, wenn man 2 Linke Hände hat, endet das nur in einer Katastrophe und am Ende zahlt man doppelt.
Ich finde sowieso, man sollte mehr auf transparente Preismodelle drängen. So wie hier dargestellt, liest sich das ja halbwegs okay, aber in der Praxis wird man oft nur hingehalten.
Hat jemand Erfahrung, wie man das tatsächlich durchsetzen kann? Gibt es 'ne Plattform oder so, wo man wirklich ehrliche Preise bekommt?
Ich bin da ziemlich misstrauisch geworden in letzter Zeit.
Pat Costello
Juli 29, 2025 AT 05:03Mir is das eh zu teuer alles. Wer braucht schon diese neumodischen Türen? Früher hat man's doch selbst gemacht, und fertig. Die Preise heutzutage sind ein Witz, versteh nicht warum man sich den Stress macht.
Wenn man mal ehrlich is, sind das alles unnötige Ausgaben, die man sich sparen kann.
Außerdem denk ich, dass die ganzen Spartipps in Wirklichkeit nur dazu da sind, den Leuten weiter Kohle aus der Tasche zu ziehen, weil man dann doch wieder irgendwas vergisst oder falsch macht.
Ich bleib da lieber bei den einfachen Lösungen. Türen einbauen lässt sich auch mit nem guten Youtube-Video. Warum mehr ausgeben?
Paul Stasse
Juli 29, 2025 AT 06:09Die ganze Industrie rund um die Haustüren ist doch ein riesiger Abzock-Wahnsinn! Man zahlt oft für Namen und Design mehr als für Qualität oder Handwerk.
Und diese ganzen Spartipps sind meistens reine Ablenkung von den eigentlichen Preisen. Wenn man die wahren Kosten kennt, will man gar nicht anfangen, Türen überhaupt auszutauschen.
Meiner Meinung nach gibt's in Deutschland und Umgebung viel zu wenig Regulierung, was die Preisbildung angeht. Das sollte mal endlich auf den Tisch kommen.
Hat jemand schonmal Preise verglichen zwischen verschiedenen Handwerkern im gleichen Stadtteil? Da sieht man dann erst, wie willkürlich die sein können.
Kieran Bates
Juli 29, 2025 AT 07:16Dieser Beitrag trifft meiner Meinung nach ziemlich genau den Nerv vieler, die sich mit dem Gedanken tragen, Türen einbauen zu lassen.
Was ich besonders wichtig finde, ist der Aspekt der genauen Kostenaufstellung, damit man als Laie versteht, wofür man genau zahlt.
Die verschiedenen Türarten bringen natürlich unterschiedliche Preise mit sich, aber gerade bei der Montage ist manchmal der Aufwand ganz unterschiedlich, was dann den Preis unterm Strich erschwert einzuschätzen.
Ich selbst habe letztes Jahr eine Wohnung renoviert und kann sagen, dass es sich lohnt, mehrere Angebote einzuholen und vor allem Referenzen der ausführenden Firmen zu prüfen.
Außerdem habe ich den Tipp, möglichst in der Nebensaison Handwerker zu beauftragen, da die Preise dann etwas niedriger sind.
Patrick Mayrand
Juli 29, 2025 AT 08:23Ich frag mich ja, wem das alles überhaupt nützt? Am Ende kriegt man doch sowieso immer nur die Standardpreise aufgebrummt, egal wie gut oder schlecht die Arbeit ist.
Wäre ja mal interessant zu erfahren, wieviel wirklich unterschiedliche Preise zustande kommen und wie oft man sich da über den Tisch ziehen lässt.
Und wer garantiert eigentlich, dass die Spartipps nicht am Ende nur dazu führen, dass Leute schlussendlich mehr kosten verursachen?
Ich hab das Gefühl, das ganze Thema wird eh überdramatisiert, und am Ende ist eine Tür halt eine Tür.
Stefan Matun
Juli 29, 2025 AT 09:29Aus gewerblicher Sicht gibt es bei der Türmontage eine Vielzahl von technischen Aspekten, die unbedingt berücksichtigt werden müssen, um eine fachgerechte Ausführung sicherzustellen.
Präzise Maßarbeit, Auswahl der geeigneten Befestigungsmaterialien und das Einhalten von Brandschutzbestimmungen stellen nur einige Herausforderungen dar.
Wer bspw. Sicherheitstüren oder Schallschutztüren einbauen möchte, muss zudem die korrekten Zertifikate beachten, was wiederum den Preis beeinflusst.
Daher rate ich dringend von kostengünstigen, aber nicht professionellen Lösungen ab, da dies zu langfristigen Folgekosten und Risiken führen kann.
Transparenz im Kostenvoranschlag und klare Leistungsbeschreibungen sind essenziell für professionelles Handeln und Kundenzufriedenheit.
Philip Büchler
Juli 29, 2025 AT 10:36Wow, ich hätte nicht gedacht, dass 'ne Tür so ein kontroverses Thema sein kann, haha.
Ich hab erst letztens zwei neue Türen für mein Apartment in Zürich einbauen lassen, und allein die Beratung war schon ewig lang, weil ich mich zwischen verschiedenen Herstellern nicht entscheiden konnte.
Preislich fand ich das nicht sooo dramatisch, aber klar, es gibt immer günstigere und teurere Optionen. Am Ende habe ich mich für gute Qualität entschieden, weil billig kaufen bei sowas meiner Meinung nach nicht sinnvoll ist.
Der Einbau dauerte etwa einen halben Tag, und die Monteure haben wirklich sauber gearbeitet. Ein kleiner Schaden an der Wand wurde auch gleich mit ausgebessert.
Fazit: Lieber etwas mehr investieren und dann keine Nacharbeiten oder Ärger haben.
Kjell Nätt
Juli 29, 2025 AT 11:43Ach ja, das ganze Türenthema — die Typen, die da rein kommen, wollen einem immer irgendwas andrehen, das man gar nicht braucht. 😉
Sicher, man könnte immer mehr ausgeben, aber wer sagt denn, dass das wirklich besser ist?
In meiner Nachbarschaft gab's letztens 'nen Typen, der wollte für so 'nen Standard-Türeinsatz einen Horror-Preis, nur weil's 'ne spezielle Marke war.
Kurzum – ich glaub, das meiste ist einfach Marketing und Angeberei, aber die Kunden fallen drauf rein und zahlen viel zu viel.
Vielleicht sollten wir einfach mal alle ne Runde günstig selber schrauben, anstatt den Profis zu viel zu gönnen. 😎