Streichen: Alles, was Sie über Farben, Oberflächen und Profi-Tipps wissen müssen

Beim Streichen, das Auftragen von Farbe oder Lack auf Oberflächen zur optischen und schützenden Veredelung. Auch bekannt als Malerei, ist es eine der grundlegendsten, aber auch am häufigsten falsch gemachten Arbeiten in der Heimrenovierung. Viele denken, Streichen sei einfach – doch wer schon einmal eine Wand nach einem selbstgemachten Anstrich mit Blasen, Abblätterungen oder ungleichmäßigen Farbverläufen gesehen hat, weiß: Es kommt auf Details an. Die richtige Vorbereitung, die passende Farbe und die richtige Technik entscheiden darüber, ob Ihre Wand nach drei Tagen frisch aussieht – oder nach drei Monaten abblättert.

Ein wichtiger Verbündeter beim Streichen ist die Oberfläche, die Grundlage, auf die die Farbe aufgetragen wird – ob Putz, Gipskarton, Holz oder Metall. Jede Oberfläche verlangt eine andere Behandlung. Eine alte Wand mit Kalkputz braucht andere Grundierungen als eine neu verputzte Wand aus Gipskarton. Und wer eine Holztür mit Wandfarbe streicht, ohne vorher zu schleifen und zu versiegeln, wird schnell enttäuscht sein. Auch die Wandfarbe, die speziell für Innenräume entwickelte Beschichtung mit unterschiedlichen Eigenschaften wie Waschbeständigkeit, Dampfdurchlässigkeit oder Schimmelhemmung. ist kein Einheitsprodukt. Feuchträume brauchen andere Farben als Wohnzimmer. Und wer in einem Altbau arbeitet, muss auf Dampfdurchlässigkeit achten – sonst entsteht Schimmel hinter der Farbe, ohne dass man es sieht.

Streichen ist kein Zufallsprodukt. Es ist eine Kombination aus Materialkenntnis, Werkzeugwahl und Timing. Wer mit einer billigen Rolle und einer schlecht abgeklebten Kante startet, spart am Anfang – und zahlt doppelt später. Die richtigen Werkzeuge – wie eine hochwertige Farbrolle mit kurzem Flor für glatte Flächen oder eine feine Pinselspitze für Ecken – machen den Unterschied. Und wer die Trocknungszeiten ignoriert, riskiert Verklumpungen oder eine ungleichmäßige Oberfläche. Auch die Lichtverhältnisse im Raum spielen eine Rolle: Farben wirken am Tag anders als abends. Deshalb ist es klug, immer einen Teststreifen an der Wand zu machen – und ihn über mehrere Tage zu beobachten.

In den Artikeln unten finden Sie echte Praxiserfahrungen aus Renovierungen in Deutschland: Wie man Fassaden ohne Gerüst streicht, wie man Parkett mit speziellen Werkzeugen behandelt, warum Smart-Thermostate manchmal die Wandfarbe beeinflussen – und wie man Veräußerungsverluste bei Immobilien vermeidet, ohne die Farbe zu vergessen. Sie lernen, wann man Streichen selbst macht und wann man einen Profi ruft. Und warum manche Farben nicht nur schön, sondern auch gesundheitsfördernd sind. Hier geht es nicht um Theorie. Hier geht es um Ergebnisse – und wie Sie sie selbst erreichen.

image

Wandrisse reparieren: Spachteln und Streichen im Haus - Schritt für Schritt mit Profi-Tipps

Wandrisse reparieren mit Spachteln und Streichen - Schritt für Schritt, mit den richtigen Materialien und Profi-Tipps, damit der Riss nicht wieder aufreißt. Kosten sparen und Ergebnis dauerhaft halten.

Weiterlesen