Kellerausbau Genehmigung: Was du wissen musst, bevor du startest

Beim Kellerausbau, die Umwandlung eines unbeheizten, oft feuchten Kellers in einen nutzbaren Wohn- oder Nutzraum. Auch bekannt als Kellerausbau, ist es eine der beliebtesten Möglichkeiten, Wohnfläche zu gewinnen – ohne das Haus zu erweitern. Doch nicht jeder Kellerausbau ist erlaubt. In vielen Fällen brauchst du eine Baugenehmigung, eine offizielle Erlaubnis vom Bauamt, um bauliche Veränderungen vorzunehmen. Und das nicht nur, weil es Vorschriften gibt – sondern weil falsch gemacht, ein Kellerausbau zu teuren Schäden, Schimmel oder sogar rechtlichen Problemen führen kann.

Du denkst vielleicht: Mein Keller ist doch schon unter der Erde, da braucht’s keine Genehmigung? Falsch. Wenn du Wände versetzt, Fenster einbaust, die Deckenhöhe veränderst oder den Keller beheizt, greift das Baurecht. Auch wenn du nur eine Kellerabdichtung, die technische Maßnahme, um Feuchtigkeit von außen abzuhalten und den Keller trocken zu halten. durchführst, musst du prüfen, ob das nach der DIN 18533, die deutsche Norm, die Anforderungen an die Abdichtung von Kellern und unterirdischen Räumen festlegt. erlaubt ist. Viele machen den Fehler, Dispersionsfarbe oder Bitumen zu verwenden – das ist nicht nur ineffektiv, sondern kann auch die Genehmigung gefährden. Das Bauamt schaut nicht nur auf die Struktur, sondern auch auf die Materialien. Wer hier spart, zahlt später doppelt.

Einige Kommunen erlauben kleinere Arbeiten ohne Genehmigung – aber nur, wenn keine tragenden Elemente verändert werden und keine neue Heizung oder Lüftung eingebaut wird. Die Grenze ist dünn. Deshalb lohnt sich immer eine Bauvoranfrage, ein formeller Antrag, mit dem du das Bauamt vorab fragst, ob dein Projekt genehmigungsfähig ist. Das kostet ein paar Euro, spart aber Tausende an Fehlinvestitionen. Du bekommst eine schriftliche Antwort – und kannst sicher starten.

Was du hier findest, sind echte Erfahrungen von Hausbesitzern, die genau das durchgemacht haben: falsche Materialien, verpasste Genehmigungen, überraschende Kosten. Du findest Beiträge dazu, wie du Feuchtigkeit im Keller vermeidest, welche Materialien wirklich halten, wie du die DIN-Normen einhältst und wann du unbedingt ein Bauamt kontaktieren musst. Es geht nicht um Theorie – es geht um das, was funktioniert. Und was dich sonst noch kostet.

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Baugenehmigung für Kellerausbau: Das müssen Sie rechtlich wissen

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