Keller sanieren: Was Sie über Sanierung, Kosten und Rechtliches wissen müssen

Beim Keller sanieren, die Sanierung eines unbeheizten oder feuchten Kellers zur Nutzung als Wohn- oder Lagerraum. Also known as Kellerausbau, it ist oft die kosteneffizienteste Art, mehr Wohnfläche zu gewinnen, ohne das Haus zu erweitern. Viele Hausbesitzer unterschätzen, wie tiefgreifend eine solche Sanierung sein muss – nicht nur wegen der Feuchtigkeit, sondern auch wegen der rechtlichen Vorgaben. Ein feuchter Keller ist nicht nur unangenehm, er schadet auch der Bausubstanz und kann die Immobilie wertmindernd beeinflussen.

Wenn Sie Kellerabdichtung, die Maßnahme, um eindringendes Grundwasser oder Kapillarfeuchtigkeit dauerhaft zu stoppen. planen, müssen Sie zwischen Innen- und Außendämmung entscheiden. Die Außendämmung ist effektiver, aber teurer und oft nur bei Neubau oder umfassender Sanierung sinnvoll. Die Innenabdichtung ist günstiger, aber sie verkleinert den Raum und muss perfekt ausgeführt werden, sonst entsteht Schimmel hinter der Dämmschicht. Auch Baugenehmigung Kellerausbau, die rechtliche Erlaubnis, einen Keller als Wohnraum auszubauen. ist in vielen Bundesländern Pflicht – besonders wenn Sie Fenster einbauen, die Wohnfläche vergrößern oder die tragende Struktur verändern. Ohne Genehmigung riskieren Sie Bußgelder oder sogar die Rückbauverpflichtung.

Feuchtigkeit im Keller kommt oft von schlecht gedämmten Außenwänden, undichtem Mauerwerk oder einem versagenden Drainagesystem. Eine gute Sanierung kombiniert Abdichtung, Wärmedämmung und Lüftung. Ein modernes Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung macht den Keller nicht nur trocken, sondern auch energieeffizient. Und wer den Keller als Wohnraum nutzt, muss auch die Brandschutzvorschriften und Mindestgrößen für Fenster beachten – das steht im Gebäudeenergiegesetz und in den Landesbauordnungen.

Die Kosten für eine Keller sanieren variieren stark: Von 50 Euro pro Quadratmeter für eine einfache Abdichtung bis zu 300 Euro und mehr, wenn Sie den Raum komplett ausbauen, mit Fußbodenheizung und hochwertigen Materialien. Förderungen gibt es – etwa über die KfW – aber nur, wenn Sie die Sanierung als Energieeinsparmaßnahme anmelden. Wer nur den Keller trocken bekommt, bekommt oft keine Zuschüsse. Wer ihn aber zu einem Wohnraum macht, kann oft auch die Energieeffizienz des gesamten Hauses verbessern und so mehr Geld zurückbekommen.

Was viele nicht wissen: Ein sanierter Keller kann den Wert Ihrer Immobilie deutlich steigern – besonders in Städten mit knappem Wohnraum. Aber nur, wenn alles richtig gemacht wird. Die folgenden Artikel zeigen Ihnen, wie Sie typische Fehler vermeiden, welche Materialien wirklich halten und was Sie rechtlich unbedingt beachten müssen – von der Baugenehmigung bis zur richtigen Dämmung.

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